Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!

Tommaso Campanella (1568 - 1639), bürgerlich: Giovanni Domenico, italienischer Philosoph, Dominikaner, Dichter und Politiker

 

Unser ganzes Leben besteht aus vielen großen und kleinen Entscheidungen. Und gerade, wer sich stetig weiterentwickeln möchte, muss sich ab und zu aus seiner Komfortzone herausbewegen und neue Wege einschlagen. Aber welche? Da muss man sich entscheiden! Und nicht wenige Menschen sagen sogar, dass unsere Lebensqualität die Summe unserer großen und kleinen Entscheidungen ist. Deswegen lohnt es sich, zu lernen, gute Entscheidungen zu treffen.

 

 
Partnerschaft Lebensmittelpunkt Arbeitswelt
 

 

Wirklich wichtige Fragen in unserem Leben führen uns immer wieder an den Punkt der Entscheidung. Je näher dieser Punkt rückt, desto stärker wird das Vibrieren, das die Angst vor dem Unbekannten auslöst. Wir wissen intuitiv, dass hinter diesem Punkt der Strom des Lebens auf uns wartet. Ob uns dieser Strom in ein gesegnetes Land mit nimmt oder in einen Abgrund stürzt ist vorher nicht auszumachen. Vielleicht passiert auch nichts weiter, als ein gelangweiltes Treiben in Gewässern mit gemütlichem Geplätscher. Es geht also nach der Entscheidung mit uns bergauf, bergab oder es bleibt genau so, wie es in den Ebenen des Flachlandes schon vorher war.

 

Auch wenn sich Entscheidungen später als falsch herausstellen, gibt es in dem Moment, in dem wir sie treffen, häufig gute Gründe dafür. Am einfachsten akzeptieren wir das, wenn wir Entscheidungen verarbeiten, die wir aus dem Bauch heraus getroffen haben. Die bereuen wir weniger stark als das, was wir durchdacht und rational entschieden haben. Das Einzige, womit das psychische Immunsystem kaum fertig wird, ist das Gefühl, eine Chance verpasst zu haben: Keine Entscheidung bereuen wir mehr als die, nichts getan zu haben.

 

Entscheiden heißt auswählen, auswählen heißt verzichten.

 
 
 
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