Viele Unternehmen versenden Newsletter, um ihre „Kundenbindung“ zu verstärken. Allerdings wird dieses Ziel selten erreicht – leider oft sogar das Gegenteil.
Sehr oft bekomme ich Newsletter, die Ereignisse übermitteln, die für den Empfänger belanglos sind. Dann heißt es: „Wir haben unser zweites Logistikzentrum in Hinterdupfing eingeweiht“ oder „Hans-Peter Müller ist jetzt unser neuer Finanz-Chef“. All das mag intern - aus Unternehmenssicht - interessant, vielleicht sogar wichtig sein und die Gemüter bewegen, doch was hat das mit dem Kunden zu tun? Nur was für den Kunden Relevanz hat, darf im Newsletter stehen. Wenn das neue Logistikzentrum also eine Verbesserung der Liefergeschwindigkeit aus Sicht des Kunden mit sich bringt, dann teilen Sie ihm diese Nachricht mit. Wenn nicht: Raus damit!
“Newsletter sind so altbacken” habe ich mal gehört. Stimmt das denn? Ich habe seit langer Zeit einen Newsletter im Angebot, der mir eigentlich auch ziemlich ans Herz gewachsen ist. Aber das Publikum ist doch überschaubar. Dazu habe ich schon mal gehört, dass ich doch dann lieber den Newsletter abschaffen soll. Aber warum denn? Ich biete den Newsletter an, weil nicht jeder mit RSS Feed oder sozialen Netzwerken umgehen will. Damit diese auch meinen Themen folgen können, können sie den Newsletter abonnieren und werden über Artikel informiert.
Die Kosten für Newsletterim Marketing sind vergleichsweise gering. Hier schlagen hauptsächlich die Vorarbeiten, also Text, Gestaltung und ggf. Programmierung zu Buche. Der eigentliche Versand ist, unabhängig von der Anzahl der Empfänger, nicht mehr mit erwähnenswert. Da sich die Wirkung zusätzlich sehr schnell erkennen lässt, kommt es zu einem kurzfristigen Return on Investment. So überzeugen vor allem transparente, geringere Kosten und schnelle Ergebnisse von diesem Marketing-Instrument.
Basisprogramme
|
Quellen
|
Tools
|
Online |
Video
|
Folien
|
Texte
|
Podcast |
